Kampagne: Hellfrost

  1. Spielercharaktere
  2. Nichtspielercharaktere
  3. Barn´s Tagebuch

Die Kampagne ist für vier bis sechs Spielercharaktere ausgelegt, welche mit Stufe 1 beginnen und voraussichtlich bis auf die 20. Stufe aufsteigen, sofern sie allen Gefahren trotzen und überleben.

Weitere Informationen zu den einzelnen Völkern, dem Alltag, der Geographie, den Organisationen usw. findet Ihr unter Rassilon.

Spielercharaktere

Name

Anryn Granitspalter

Charakterportrait 

Abstammung

Frostzwergin (Bergzwergin)

Hintergrund

Akolyth

Klasse

Streiterin (Paladina)

Angestrebte Archetypen

Gesinnung

Rechtschaffen gut

Herkunft

Karach Zor

Religion

Ertha

Alter

35

Geschlecht

Weiblich

Bekannte Sprachen

Gemeinsprache, Zwergisch, Orkisch

Besondere Merkmale

Rundliches Gesicht mit recht groben Zügen. Grüne Augen, schwere Augenbrauen. Eine Runde Nase mit Sommersprossen lässt Sie aber recht freundlich wirken. Ihre Haare trägt Sie in schweren geflochtenen Zöpfen oder einem Pferdezopf. Unheimlich kompakte Ringergestalt.

Charakteristiken

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Was motiviert den Charakter, sich für andere einzusetzen?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Perspektiven und Entwicklung: Was strebt der Charakter an? Wo sieht er sich in den kommenden Jahren?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Geschichte, Lebenslauf und Konzept

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Sonstige Anmerkungen

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Name

Avir Langbart

Charakterportrait 

Abstammung

Zwerg (Ambosszwerg)

Hintergrund

Gelehrter

Klasse

Magier (Runenmagier; Settingspezifisch)

Angestrebte Archetypen

Kleriker des Hoenir

Gesinnung

Rechtschaffen gut

Herkunft

Zwergenfestung Karad Zor (östliches Frosthaltgebirge)

Religion

Hoenir, Ertha und Maera

Alter

183 Jahre

Geschlecht

Männlich

Bekannte Sprachen

Drakonisch, Jotun, Orkisch, Terral, Gemeinsprache und Zwergisch

Besondere Merkmale

Tätowierte Runen; siehe Charakteristiken

Charakteristiken

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Was motiviert den Charakter, sich für andere einzusetzen?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Perspektiven und Entwicklung: Was strebt der Charakter an? Wo sieht er sich in den kommenden Jahren?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Geschichte, Lebenslauf und Konzept

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Sonstige Anmerkungen

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Name

Barn ap-Emerick

Charakterportrait 

Abstammung

Mensch (vielseitig); Anari

Hintergrund

Kampfschüler (Athletik)

Klasse

Kämpfer

Angestrebte Archetypen

Waldläufer (allerdings nur für das Waldläufer-Talent „Tiergefährte“, nicht weiter)

Gesinnung

Rechtschaffen gut

Herkunft

Heligioland, Burg Helfrost

Religion

Tiw

Alter

18

Geschlecht

Männlich

Bekannte Sprachen

Gemeinsprache (Anari)

Besondere Merkmale

??? Freie Wahl

Charakteristiken

??? Freie Wahl; Wie tickt der Charakter so? Ist er eher schüchtern, aggressiv, hat er spezielle Neigungen, etc.?

Was motiviert den Charakter, sich für andere einzusetzen?

Seine Pflicht und sein Eid als Ritter des Schildordens, die dichter besiedelten Herdlande zu schützen, jenen zu helfen, die in Not sind, die Horden des Helfrostes zu bekämpfen, für Stabilität zu sorgen und Hoffnung zu bringen!

Perspektiven und Entwicklung: Was strebt der Charakter an? Wo sieht er sich in den kommenden Jahren?

Er möchte in der Hierarchie der Orden aufsteigen und einer der wenigen Ritter vom Orden der Lanze werden, um es allen zeigen zu können, die an ihm gezweifelt haben, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und um möglichst viel tun zu können, um seinem Eid und seiner Pflicht zu folgen.

Insgeheim möchte er aber auch ein Ritter der Lanze werden, um in die Weiten jenseits der Frostmauer vordringen zu dürfen, um dort seinen Vater zu suchen und entweder die Gerüchte über ihn zu widerlegen oder ihn seiner gerechten Strafe zuzuführen (siehe unten) und sein Gewissen zu beruhigen.

Und am Ende seiner Tage möchte er in der Krypta der Helden unterhalb von Burg Helfrost begraben werden – auf der vorletzten Etage, neben den bedeutendsten Rittern der drei Orden (abgesehen von Baron Arthan Gulver, natürlich).

Geschichte, Lebenslauf und Konzept

Barn wurde am ersten Heafoddaeg im Saatmond 481 NV in Burg Helfrost geboren, wo er auch aufwuchs. Seine Mutter Heidrun ap-Keven war Schneiderin in der Burg und sein Vater Emerick ap-Brun ein Ritter des Schwertordens.

Wie alle Jugendlichen auf der Burg wurde auch Barn früh diversen Prüfungen unterzogen, mit denen begutachtet wurde, wer sich zum Ritter eignet und wer eher „weltliche“ Berufe ergreifen sollte (welche natürlich ebenso wichtig sind, um die Burg zu versorgen). Barn zeigte jedoch sehr großes Talent für den Kampf, was auch daran lag, dass sein Vater schon in jungen Jahren viel mit ihm trainiert hatte.

Der Kommandant der Festung der Ostwacht, Schwertkommandant Osgrim Stahlbart, ist ein Frostzwerg und damit so etwas wie eine Rarität unter den Herdrittern. 492 NV geriet er während einer Routinepatrouille an den Grenzen Heligiolands in einen Hinterhalt von einigen Dutzend Orks und die Gerüchte über sein Verschwinden, als auch sein sicheres Ableben drehten schnell die Runde. Als Barns Vater Emerick ap-Brun die hörte, suchte er nach Freiwilligen, um nach Kommandant Osgrim zu suchen, da dieser sein Lehrmeister, sein Mentor und überdies sein Freund war. Da sich auf die Schnelle niemand fand und die Zeit gegen Osgrim spielte, beschloss Emerick alleine aufzubrechen, mit dem Ziel, Osgrim zu retten oder zumindest seine Gebeine heimzubringen, um sie ehrenhaft zu bestatten. Zwei Monate vergingen und weder Emerick, noch ein Lebenszeichen von ihm und Osgrim passierten die Mauern von Burg Helfrost, weshalb auch Emerick als voraussichtliches Opfer der Orks galt. Gerade zu dem Zeitpunkt, als man ihn offiziell als verstorben erklären wollte, kehrte er jedoch gemeinsam mit Osgrim zurück, welchen er aus den Fängen der Orks befreien konnte. Wie genau ihm dies waghalsige Unterfangen gelang, blieb jedoch ein wohl gehütetes Geheimnis zwischen ihm und Osgrim.

So wurde Barn 493 NV, im Alter von etwa 12 Jahren, zum Knappen unterwiesen. 497 NV, als er 16 Jahre wurde, unterzog er sich jedoch der harten und anstrengenden Ausbildung zum Kämpfer.

Etwa zur gleichen Zeit, als Barn die Unterweisungen zum Knappen begann, wurde sein Vater für seine Heldentaten und die Rettung von Kommandant Osgrim Stahlbart vom Schwert- in den Lanzenorden berufen und verbrachte seitdem sehr viel Zeit jenseits der Eismauer im Helfrost, abseits seiner Familie.

495 NV, als Barn knapp 14 Jahre alt war, kam sein Vater von einer Patrouille nicht mehr zurück. Seine drei Begleiter, Normen ap-Volkmar, Rodi ap-Niels und Keith ap-Winfred kehrte allein zurück nach Burg Helfrost und behaupteten, Emerick habe Verrat an den Herdrittern begangen und sie für bare Münze in einen Hinterhalt gelockt. Seitdem kursierten die übelsten Gerüchte über ihn. Es wurde jedoch niemals die Wahrheit offenbart, was wirklich jenseits der Mauer geschehen ist und ob die Gerüchte wahr sind.

Kommandant Osgrim Stahlbart war neben Barn und seiner Mutter der Einzige, der an Emericks Unschuld glaubte, doch seine Stimme verstummte unter dem dröhnenden Geröll all jener Gerüchte. Dennoch versuchte er Barn und seiner Mutter zumindest finanziell etwas zu unterstützen, soweit es seine Mittel zuließ.

Barn und seine Mutter wurden seither fast wie Aussätzige behandelt – „Verrätersohn“ war noch die schmeichelhafteste Beleidigung, die Barn über sich ergehen lassen musste – und so hatte er einen schweren Stand unter den anderen Anwärtern, den Ausbildern und den Herdrittern.

Seine Mutter zog 497 NV, als Barn die Ausbildung zum Kämpfer begann aus Burg Helfrost fort nach Kaltnest, weil sie die Denunzierungen nicht mehr ertragen konnte. Barn beabsichtigte seine Ausbildung allen Widrigkeiten zum Trotz zu beenden und wurde am ersten Heafoddaeg im Saatmond 499 NV, an seinem 18. Geburtstag in den Schildorden aufgenommen – Böse Zungen behaupten, dies habe er nur dem Kommandant Osgrim zu verdanken, der damit seine Schuld für seine Rettung begleichen wollte.

Nur einen Tag nach seiner Ernennung zum Herdritter des Schildordens, am ersten Waescdaeg im Saatmond 499 NV, machte Kommandant Osgrim Brun auf das Gesuch von Olaf Tander, dem Getreuen der Eisengilde aufmerksam. Er wies auf die Gefahren, aber auch auf die Chancen hin, welche mit dieser Aufgabe einhergehen könnten.

Sonstige Anmerkungen

Barn hat zwar einen schweren Stand bei den Herdrittern, aber trotzdem will er allen zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist und dass er sich nicht unterkriegen lässt. Der Kommandant der Festung der Ostwacht, Schwertkommandant Osgrim Stahlbart, welchem Bruns Vater vor einigen Jahren das Leben rettete scheint sein einziger Verbündeter in dieser schweren Zeit zu sein.

Name

Strike Falkenburg

Charakterportrait 

Abstammung

Gnom (Schattengnom)

Hintergrund

Kräuterkundler

Klasse

Druide (Orden der Stürme und der Wildnis)

Angestrebte Archetypen

Alchemist

Gesinnung

Neutral gut

Herkunft

Freilande, zwischen Steinwald und Burg Graustein

Religion

Freo (Gott der Reisenden) und Eostre (Gott der Tiere und Pflanzen)

Alter

18 Jahre

Geschlecht

Männlich

Bekannte Sprachen

Gemeinsprache, Gnomisch, Elfisch (Herdelfisch), Zwergisch

Besondere Merkmale

Charakteristiken

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Was motiviert den Charakter, sich für andere einzusetzen?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Perspektiven und Entwicklung: Was strebt der Charakter an? Wo sieht er sich in den kommenden Jahren?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Geschichte, Lebenslauf und Konzept

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Sonstige Anmerkungen

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Name

Thran der Kühne Tolarggan

Charakterportrait 

Abstammung

Mensch – Tuomi Stamm  

Hintergrund

Krieger

Klasse

Barbar

Angestrebte Archetypen

Drachenjünger / Zauberer

Gesinnung

Chaotisch Gut

Herkunft

Drachenlande

Religion

Tiw – Gott des Krieges

Alter

22

Geschlecht

Männlich

Bekannte Sprachen

Gemeinsprache, Drakonisch

Besondere Merkmale

Charakteristiken

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Was motiviert den Charakter, sich für andere einzusetzen?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Perspektiven und Entwicklung: Was strebt der Charakter an? Wo sieht er sich in den kommenden Jahren?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Geschichte, Lebenslauf und Konzept

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Sonstige Anmerkungen

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Name

Thyrus Selian

Charakterportrait 

Abstammung

Mensch (Anari)

Hintergrund

Studienabbrecher

Klasse

Magus (Lachender Schatten)

Angestrebte Archetypen

Magier

Gesinnung

Chaotisch gut

Herkunft

Aslov (Freilande)

Religion

Nauthiz und Der Unbenannte

Alter

24 Jahre

Geschlecht

Männlich

Bekannte Sprachen

Elfisch, Gemeinsprache, Nekril, Orkisch und Zwergisch

Besondere Merkmale

Gebleichte Haare, 175 cm, ansonsten siehe Charakterbild

Charakteristiken

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Was motiviert den Charakter, sich für andere einzusetzen?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Perspektiven und Entwicklung: Was strebt der Charakter an? Wo sieht er sich in den kommenden Jahren?

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Geschichte, Lebenslauf und Konzept

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Sonstige Anmerkungen

Wird erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Nichtspielercharaktere

Thorgan Stahlbart ist ein strenger erthagläubiger Zwergenpaladin und Hauptmann der Steinfäuste Karach Zors.

Sein Bruder Osgrim Stahlbart schlug ebenfalls einen militärische Laufbahn ein, jedoch zog es ihn zu den Herdrittern, um allen zivilisierten Völkern gleichermaßen zu Diensten zu sein. Er ist Kommandant der Herdritter-Festung der Ostwacht und als Frostzwerg so etwas wie eine Rarität unter den Herdrittern.

Der Kommandant der Festung der Ostwacht, Schwertkommandant Osgrim Stahlbart, ist ein Frostzwerg und damit so etwas wie eine Rarität unter den Herdrittern.

Augenscheinlich hasst Sir Osgrim seinen Posten, zum einen, weil es für seinen Geschmack im Sommer zu warm ist (obwohl die Temperaturen in dem für seine Rasse angenehmen Bereich liegt), und zum anderen wegen des fauligen Gestanks.
In Wahrheit liebt er seinen Posten jedoch, kommt aber nicht über die Tatsache hinweg, das Emerick ap-Brun, welcher ihm einst das Leben rettete des Verrats bezichtigt wurde und niemand von Rang daran interessiert zu sein scheint, der Wahrheit zugrunde zugehen.

Er hat schon öfter um Versetzung nach Fort Velhem gebeten, sogar mit dem Angebot, sich degradieren zu lassen. Bis jetzt wurden seine Gesuche abgelehnt. Er sucht gerade nach einer Ausrede, die ihn von seinen Pflichten befreit.

Janko ap-Winfred ist einer der Fürsten von Aslov aus den Freilanden, Ratsherr des Hochviertels und zudem der Bruder der Baronin Olivia Hausman, Herrscherin von Aslov.

Sein Schwager Keith ap-Winfred ist durch seine Gunst innerhalb der Herdritter weit aufgestiegen, bis hinein in den Lanzenorden, weshalb dieser in Jankos Schuld steht. 495 NV kehrte Keith von einer Exkursion jenseits der Eismauer aus dem Helfrost zurück, bei der ihr Exkursionsführer Emerick ap-Brun ums Leben kam. Lediglich Keith und zwei seiner Begleiter, Normen ap-Volkmar und Rodi ap-Niels, überlebten die gefährliche Reise. Sie berichteten ihren Vorgesetzten von Verrat seitens Emerick, doch bevor weitere Untersuchungen begannen, wurde diese bereits durch Janko beigelegt und Emerick ap-Brun galt voran als Verräter an den Herdrittern.

Jankos einziger Sohn, Gedeon ap-Janko, begann mit 16 Jahren seine Ausbildung bei den Herdrittern und wurde am ersten Heafoddaeg im Saatmond 499 NV, kurz nach seinem 18. Geburtstag direkt im Schwertorden aufgenommen, ohne zuvor je dem Schildorden beigetreten zu sein – dies hat er selbstverständlich dem Einfluss seines Vaters zu verdanken, doch währe niemand töricht genug, dies öffentlich auszusprechen oder dagegen anzugehen.

Gedeon ap-Janko, einziger Sohn von Fürst Janko ap-Winfred, begann mit 16 Jahren seine Ausbildung bei den Herdrittern und wurde am ersten Heafoddaeg im Saatmond 499 NV, kurz nach seinem 18. Geburtstag direkt im Schwertorden aufgenommen, ohne zuvor je dem Schildorden beigetreten zu sein – dies hat er selbstverständlich dem Einfluss seines Vaters zu verdanken, doch währe niemand töricht genug, dies öffentlich auszusprechen oder dagegen anzugehen.

Gedeon dient eigentlich nur sich selbst, verfolgt nur seine eigenen Ziele und strebt nach der Vergrößerung seines eigenen Ruhms. Er wirkt meist arrogant, selbstsüchtig und nur mit seinen eigenen Zielen und Angelegenheiten beschäftigt und wird dabei noch durch seinen Vater ermutigt und gefördert.

Jene, die von niederem Stand sind, lässt er dies gerne spüren. So auch Barn ap-Emerick, dem „Verrätersohn“ von Emerick ap-Brun, welchem er die Zeit seiner Ausbildung zur Tortur gemacht hat. Beide haben ihre Ausbildung zugleich abgeschlossen, Barn sogar mit deutlich besserer Wertung, doch da Gedeon direkt in den Schwertorden berufen wurde und Barn “nur“ in den Schildorden, blickt er nur noch auf ihn herab und belächelt ihn, sofern er ihm überhaupt noch eines Blickes würdigt.

Keith ap-Winfred ist der Schwager von Janko ap-Winfred, einer der Fürsten von Aslov aus den Freilanden, Ratsherr des Hochviertels und zudem der Bruder der Baronin Olivia Hausman, Herrscherin von Aslov.

Durch Jankos Gunst ist Keith innerhalb der Herdritter weit aufgestiegen, bis hinein in den Lanzenorden, weshalb er in dessen Schuld steht. 495 NV kehrte Keith von einer Exkursion jenseits der Eismauer aus dem Helfrost zurück, bei der ihr Exkursionsführer Emerick ap-Brun ums Leben kam. Lediglich Keith und zwei seiner Begleiter, Normen ap-Volkmar und Rodi ap-Niels, überlebten die gefährliche Reise. Sie berichteten ihren Vorgesetzten von Verrat seitens Emerick, doch bevor weitere Untersuchungen begannen, wurde diese bereits durch Janko beigelegt und Emerick ap-Brun galt voran als Verräter an den Herdrittern.

Seit seiner Heimkehr dient Keith als Ausbilder neuer Herdritter in Burg Helfrost, wie beispielsweise seinem Neffen Gedeon ap-Janko, welchen er persönlich unter seine Fittiche nahm und förderte, um auch weiterhin in Jankos Gunst zu stehen.

Dem vermeidlichen „Verrätersohn“ von Emerick ap-Brun, Barn ap-Emerick hingegen brachte er lediglich Verachtung entgegen und führte ihn so oft vor, wie es ihm möglich war. Am liebsten wäre es ihm gewesen, wenn dieser die Prüfungen von alleine abgebrochen oder zumindest nicht bestanden hätte. Stattdessen bestand er diese jedoch mit Bravour, sogar mit einer besseren Wertung als sein Neffe Gedeon.

Sir Norro Wiston, Ältester der Herdritterschaft

Sir Norro Wiston

Norro ist ein hochgewachsener, nahezu kahlköpfiger Mann um die sechzig, der einen ordentlich gestutzten Bart trägt.

Er ist ein sehr wohlhabender Landbesitzer, dessen Familie seit Generationen in Heligioland und den Freilanden bekannt ist und ihr Vermögen mehr oder weniger ehrlich erwirtschaftet hat.

Norro ist ein hart arbeitendes und eifriges Mitglied der Herdritter und bis Ende 491 NV. war er selbst als Feldritter des Lanzenordens aktiv. Zu seinen engsten Verbündeten zählt er unter anderem den Kaufmann Qion Ling, Sir Thiew ap-Xuam, Sir Andrey ap-Gert, Sir Osgrim Stahlbart und Sir Emerick ap-Brun. Letzteren bildete er seinerzeit, gemeinsam mit Osgrim aus, so wie Emericks Vater, Brun ap-Hamelyn, ihn damals ausbildete. Er war stets stolz darauf, Emericks Vorschritte und Entwicklung, sei es beruflich als auch seine persönliche und soziale, beobachten zu dürfen. Selbst, als Emerick eines Tages in Ungnade fiel und zum Verräter der Herdritter erklärt wurde, hielt er ihm die Treue, da er nicht glauben wollte, was man ihm vorwarf. Gemeinsam mit Osgrim unterstütze er die Familie von Emerick, insbesondere Barn, den Sohn von Emerick, wobei er im Verborgenen blieb, während Osgrim offen und für jedermann sichtbar agierte.

Ende 491 NV. wurde Norro zum Ältesten (ein Oberhaupt) der Herdritterschaft berufen, und in dieser Zeit die Orden des Schildes, des Schwertes und der Lanze hohes Ansehen und Wohlstand errungen. Seine Aufgabe war es nunmehr als Politiker und Führungskraft zu agieren, anstelle mit dem Schwert auf dem Schlachtfeld. Dies war Norro sehr recht, denn er merkte allmählich das Alter in seinen müden Knochen. Ihm geht es jedoch nicht um die Herdritter an sich, sondern um ihre ureigenen Ideale, das Wohl aller Schutzbefohlenen, egal ob nördlich oder südlich des Frosthaltgebirges.

Es ist ihm bewusst, dass er der Bedrohung aus dem hohen Norden nicht gewachsen ist, aber er zögert, jemand anderen das Sagen haben zu lassen, da er befürchtet, dass dies nicht zwangsläufig eine Verbesserung der Situation bedeutet.

Die scheinbar herdelfische Arryn Sarnala ist die Adoptivtochter einer adligen Familie aus dem Hochviertel Aslovs.

478 NV hat sie die Ausbildung zur Herdritterin absolviert und wurde 496 NV im Schwertorden aufgenommen. Diesen, vielleicht sogar dem Lanzenorden, hätte sie sicherlich bereits viele Jahre zuvor beitreten dürfen, wenn sie ihre Stimme nicht so oft gegen die Obrigkeit erhoben hätte, um ihrer Ansicht nach gegen Unrecht innerhalb der Ritterschaft anzugehen oder die niedergeschriebenen Pflichten bei zahlreichen Gelegenheiten kritisiert hätte. 

Am zweiten Haefoddaeg im Saatmond 499 NV wurde sie, als auch eine Handvoll weiterer Herdritter und Söldner, von Sir Janko ap-Winfred auserwählt, dessen Sohn Sir Gedeon ap-Janko, auf eine Mission in die Lande der Todlosen zu begleiten, um die Siegel des Verließest vom todlosen Priester zu überprüfen. Eigentlich eine Aufgabe der Lanzenritter, doch Sir Janko ap-Winfred war der Ansicht, dass sein Sohn dieser Aufgabe ebenso gewachsen sei und sich dadurch einen ruhmreichen Namen in den Reihen der Herdritter verdienen würde. Auch wenn Sir Gedeon ap-Janko anderer Ansicht war, beugte er sich dem Willen seines Vaters und trat widerwillig das Kommando für diese überaus gefährliche Mission an.

Während der langen Nächte, auf der Reise ins todlose Land, kamen sich Lady Arryn Sarnala und Sir Gedeon ap-Janko nach und nach näher. Jegliche Art von Geschwätz und Mundpropaganda über ein mögliches Techtelmechtel oder gar einer Beziehung, wurden jedoch von beiden mit barschen Worten und abschätzenden Blicken im Keim zu ersticken versucht – sie keimten aber stetig auf´s Neue auf.

Als die Gemeinschaft die Feste der Eiswacht erreichte, verbrachten sie hier einige Tage und erholten sich nochmals, bevor sie in die todlosen Lande aufzubrechen gedachten. Als der Trupp nach mehreren Tagen aufbrach, beschloss Sir Gedeon ap-Janko zuerst noch der Hauptstraße in Richtung Norden weiter zu folgen, bis sie den Knochenwald hinter sich gelassen haben, um dann nach Osten in die todlosen Lande, direkt in Richtung des ewigen Verlieses des todlosen Priesters aufzubrechen.

Abgesehen davon bewies Arryn Sarnala ihren taffen Kern und ihre Meisterschaft mit dem Schwert mehr als einmal. Sie war stets hilfsbereit und auch willens, den Unerfahreneren der Gemeinschaft Lehrstunden zu geben oder auf andere Weise hilfreich zur Seite zu stehen.

Nach einigen Tagen, nachdem der Trupp bereits den halben Knochenwald hinter sich gelassen hatte, ergriff eine unbekannte, schaurige Macht den Geist der Gemeinschaft und lockte sie immer tiefer und tiefer in den Knochenwald hinein, den sie eigentlich gar nicht passieren wollten. Lady Arryn Sarnala schien die einzige zu sein, welche dem Ruf wiederstehen konnte, doch folgte auch sie ihren Kammeraden. Die Tage verstrichen, die Pferde waren plötzlich über Nacht fort und der Trupp befand sich am Eingang einer Mine, als sie wieder zu Sinnen kamen. Ihre Einheitenstärke wurde inzwischen deutlich durch marodierende Todlose reduziert, welche sie abwehren und bekämpfen mussten. Als sie den Rückweg zur Hauptstraße beginnen wollten, wurden sie von einer gewaltigen Horde Untoter überrascht, welche sie in den Mineneingang hineintrieb, wo noch mehr Untote auf sie warteten. Der Kampf tobte und keiner der Gefährten glaubte nunmehr an eine sichere Heimkehr, als plötzlich aus nördlicher Richtung die Heldengruppe die Höhle betrat und ihnen zur Hilfe eilte.

Berton ap-Stanley ist der Sohn einer bäuerlichen Großfamilie aus Kaltnest, welche all ihre Habe zusammengerafft haben, um ihm die Ausbildung zum Herdritter zu ermöglichen.

Auch wenn Berton mit seinen 22 Jahren nicht zu den jüngsten Anwärtern zählte und fast die doppelte Lehrzeit benötigte, wie andere Lehrlinge, schloss er diese dennoch mit 26 Jahren und ganz passabler Wertung, zusammen mit Barn ap-Emerick, Gedeon ap-Janko und einigen weiteren Anwärtern am ersten Heafoddaeg im Saatmond 499 NV ab und wurde anschließend im Schildorden aufgenommen.

Berton und Barn verband von Anfang an eine enge Freundschaft, da Berton nichts auf die Gerüchte über dessen Vater gab und ihn eigenständig betrachtete, anstelle ihn nur als den „Verrätersohn“ abzutun. Dies, als auch die Tatsache, dass er aus ärmlichen Verhältnissen stammte, machten ihn jedoch zum Schandfleck der Anwartschaft, zumindest was Gedeon anging. Nicht nur, dass die beiden keine Freunde waren, Gedeon und sein Onkel Keith ap-Winfred ließen ihn stehts spüren, dass er in ihren Augen keinen Wert hat. Das Keith zugleich einer der relevanten Ausbilder war, gestaltete die Situation für ihn nicht entspannter. Ohne die aufbauenden Worte und gesonderten Trainingsstunden von Barn hätte er seine Ausbildung sicherlich abgebrochen. Inzwischen sieht er in Barn einen weiteren Bruder, den er nicht weniger liebt als seine leiblichen Geschwister.

Geddwick gehört, wie sein Vater zuvor auch, den Wissenshütern an, um sicher zu stellen, dass das Wissen um Rassilon, dessen Kulturen und historischen Ereignisse niemals ganz verloren geht.

Die Wissenshüter sind eine Gemeinschaft der Historiker, Archivare und Schatzjäger.

Die Organisation besteht aus knapp 200 Mitgliedern, welche die Lande bereisen und nach alten Schriften und Texten suchen, um diese zu kopieren und die Kopien ihren Kameraden weiterzugeben, die sie dann wiederum aufbewahren, kopieren und weiter verteilen.

Obwohl es sich eigentlich um Gelehrte handelt, sind sie auch dafür bekannt, extremere Methoden zu verwenden, um an Schriften im Besitz von Privatsammlern zu gelangen. Doch sind sie nicht so dumm, sich offen gegen die Versammlung oder Lord Draconov zu stelle. Stattdessen zahlen sie für den Zugang zu deren Archiven um sie zu studieren und Abschriften zu erstellen.

Heldalund hatte nie einen König, obwohl es einst dem Vindari-König unterstand. Der Titel Thegn ist ein Überbleibsel aus dieser alten Zeit und einer, den die regierenden Adligen gerne verwenden.

Thegn Franmar Barrisunu ist nun der Kopf des Staates, aber er hat mit zahlreichen Edlen und Kaufmannsfamilien zu kämpfen, von denen alle über eine beträchtliche weltliche Macht verfügen. Der Thegn sieht sich mit der unmöglichen Aufgabe konfrontiert, mehr als eine Handvoll dieser Parteien mit seinen Entscheidungen zufriedenzustellen, denn jede Partei ist natürlich daran interessiert, ihre eigenen Taschen zu füllen.

Glücklicherweise hat aktuell keiner seiner Möchtegernrivalen offenkundige Pläne, die Macht an sich zu reißen. Mit Feinden auf allen Seiten (dem todlosen Priester, den Frostblüter Frostweber aus der Baronie Cul als auch die Orks in Held und den Weissdrachenbergen) und eventuell sogar innerhalb der Grenzen Heldalunds sind sie vollauf damit zufrieden, dass der Thegn harte Entscheidungen treffen muss. Doch eines steht fest, sie werden ihren Zug machen, sobald sich die Situation zu ihren Gunsten verbessert hat.

Inzwischen hat Thegn Franmar die Möglichkeit angesprochen, die südlichen Todlosen Lande als Teil von Heldalund zu beanspruchen, um Händlern einen Weg zur Festung der Eiswacht und von da aus nach Heligioland und Splittermoor zu bieten. Der Zuspruch für diese Pläne ist minimal. Soldaten und Händler fürchten gleichermaßen die Schrecken, die das verfluchte Land noch immer heimsuchen und viele würden eher verhungern, als den Verlust ihrer Seele an einen Unhold der Nacht zu riskieren.

Was Thegn Franmar nun wirklich braucht, ist eine Gruppe kühner Abenteurer, die herausfinden, ob es eine sichere Route durch die Todlosen Lande gibt. Aus diesem Grund wandte er sich an die Eisengilde und bat sie um waghalsige Abenteurer, welche sich dieser Aufgabe gewachsen sehen.

Die Eisengilde vermittelt normalerweise Soldaten, welche anschließend von den Händlern bezahlt werden. Sie erhalten seitens der Gilde keinen weiteren Sold, jedoch muss jeder Soldat 10% seiner Einkünfte als Vermittlungsgebühr an die Gilde abtreten.

Da die von Thegn Franmar Barrisunu beabsichtige Mission nicht unmittelbar in den Zuständigkeitsbereich der Eisengilde fällt, sie jedoch seine Gunst gewinnen wollen, bieten sie eine Provisionsfreie Vermittlung an, um ihre Chance zu erhöhen, zumindest eine Handvoll wagemutiger Söldner für diese Mission gewinnen zu können.

Barn´s Tagebuch

Barn ap-Emericks Berichte an den Kommandanten der Festung der Ostwacht, Schwertkommandant Sir Osgrim Stahlbart.

Wir schreiben das Jahr 499 NV.

Thegn Franmar Barrisunu hat die Möglichkeit angesprochen, die südlichen Todlosen Lande als Teil von Heldalund zu beanspruchen, um Händlern einen Weg zur Festung der Eiswacht und von da aus nach Heligioland und Splittermoor zu bieten. Der Zuspruch für diese Pläne ist minimal. Soldaten und Händler fürchten gleichermaßen die Schrecken, die das verfluchte Land noch immer heimsuchen und viele würden eher verhungern, als den Verlust ihrer Seele an einen Unhold der Nacht zu riskieren.

Was Thegn Franmar nun wirklich braucht, ist eine Gruppe kühner Abenteurer, die herausfinden, ob es eine sichere Route durch die Todlosen Lande gibt. Aus diesem Grund wandte er sich an die Eisengilde und bat sie um waghalsige Abenteurer, welche sich dieser Aufgabe gewachsen sehen.

Die Eisengilde vermittelt normalerweise Soldaten, welche anschließend von den Händlern bezahlt werden. Sie erhalten seitens der Gilde keinen weiteren Sold, jedoch muss jeder Soldat 10% seiner Einkünfte als Vermittlungsgebühr an die Gilde abtreten.

Da die von Thegn Franmar Barrisunu beabsichtige Mission nicht unmittelbar in den Zuständigkeitsbereich der Eisengilde fällt, sie jedoch seine Gunst gewinnen wollen, bieten sie eine Provisionsfreie Vermittlung an, um ihre Chance zu erhöhen, zumindest eine Handvoll wagemutiger Söldner für diese Mission gewinnen zu können.

Dritter Marketdaeg im Pflugmond

Olaf Tander, ein langjähriger Getreuer der Eisengilde, hat sich in der Taverne „Frosthorn“ im Dorf „Kaltnest“, nahe Burg Helfrost einquartiert, um dort nach neuen, todesmutigen Abenteurern Ausschau zu halten.

Damit ihn potentielle Söldner auch wirklich finden, hat er überall im Dorf um Burf Helfrost Handzettel verteilt, zahlreiche Gesuche ausgehangen und die geschwätzigsten Anwohner der Gegend darauf aufmerksam gemacht, dass er tapfere Helden für eine gefährliche Mission sucht und für ihre Dienste fürstliche Entlohnung bietet.

In den vergangenen Tagen haben ihn zahllose Möchtegern-Abenteurer aufgesucht, welche an der fürstlichen Belohnung interessiert waren, doch konnte er bisher niemanden finden, der bereit war, in die südlichen Todlosen Lande aufzubrechen, um dort nach einer sicheren Route in Richtung Heldalund zu suchen.

Erster Heafoddaeg im Saatmond

  • Aus dem hohen Norden trifft eine Gruppe Anari-Flüchtlinge aus Seidrunt bei Burg Helfrost ein, welche den Ketten und Peitschen des dort herrschenden Adligen Aethling Cuthwulf Eodricsunu entkommen konnten und die gefährliche Reise halbwegs unbeschadet überstanden haben. Die Herdritter lassen sie ins naheliegende Dorf „Kaltnest“, direkt unterhalb der Burg einreisen.
  • Der Schmuckhändler Osric Lubonga aus Nordmark trifft in Dorf „Kaltnest“ ein, wo er die Eisengilde bittet, ein paar bereitwillige Boten nach Heldalund zu entsenden, um in seinem Namen eine Schmuckschatulle an Thegn Franmar Barrisunu auszuliefern. Diesbezüglich wendet er sich in der Taverne „Frosthorn“ an Olaf Tander, einem langjährigen Getreuen der Eisengilde.
  • Eine kleine Gruppe Engros, welche das Heligioland durchstreiften, bevor sie in die Herdlande zurückkehrten, erzählen von einem Frostriesen, der vor einigen Wochen weit ab seiner Heimat von Heligioland ins alte Todlose Lande wanderte. Angeblich sei dieser nach einigen hundert Metern gestürzt, nachdem er die Grenze ins Todlose Land passierte. Die Engros beobachteten die Gegend noch eine Weile aus sicherer Entfernung, doch konnten sie den Riesen nicht mehr aufstehen sehen.
  • In den Straßen berichtet man von zahlreichen Orkmarodeuren, welche nördlich des Frosthaltgebirges gesehen wurden. In nord-östlicher Richtung scheinen sie derzeit am aktivsten zu sein.
  • Jäger und Fallensteller, welche aus dem Weißdrachental heimkehrten, berichten von unheimlichen Gestalten, welche sie in der Ferne, nahe den Grenzen zum alten Todlosen Lande gesichtet haben.

Heute, am ersten Waescdaeg im Saatmond, im Dorf Kaltnest, etwas südlich von Burg Helfrost, beginnt eure Geschichte!

Persönliche Prologe

Anryn Granitspalter

Thorgan Stahlbart, der strenge Zwergenpaladin entsandte Anryn nach Kaltnest, einer kleinen Siedlung etwas südlich von Burg Hellfrost. Dort soll Sie Olaf Tander, einem langjährigen Getreuen der Eisengilde, in der Taverne „Frosthorn“ aufsuchen. Er ist auf der Suche nach waghalsigen Abenteurern für eine gefährliche Mission in den alten Landen der Todlosen. Thorgan sieht darin eine gute Gelegenheit, mehr über die todlosen Lande in Erfahrung zu bringen, ohne sich auf Berichte der Herdritter verlassen zu müssen.

Avir Langbart

Von den Obersten seiner Gilde wurde somit Avir Langbart, seines Zeichens Gelehrter und Runenmagier, entsandt. Vor seiner Abreise wurde er an Thorgan Stahltbart verwiesen, den Kommandanten der Steinfäuste, des ehrenhaften Paladinordens der Ertha, damit dieser ihn in die Einzelheiten des Auftrags unterweisen sollte. Thorgan nannte in diesem Zuge einige Namen, die als Kontakte in oder um Burg Helfrost helfen sollten, den Auftrag anzugehen und möglichst mit Erfolg zu krönen:

Olaf Tander, langjähriges getreues Mitglied der Eisengilde und Mittelsmann bei schwierigen Verhandlungen. Avir steht es frei, im Namen der Gilde der Runen einen Schuldschein im Wert von bis zu 200 Goldstücken über die Eisengilde erstellen zu lassen, um an besagte Aufzeichnungen zu gelangen, so denn notwendig.

Geddwick Thorfricsunu, Skalde und Wissenshüter. Von ihm heißt es, dass er die Schriftstücke fand und nach Burg Helfrost brachte, wo er sie nun feilbieten mag, was jedoch im Wiederspruch mit seinen Aufgaben in der Organisation der Wissenshüter steht, weshalb man den Gerüchten nur bedingt Glauben schenkt, jedoch genug, um Avir zu entsenden, um den Wahrheitsgehalt zu prüfen und notfalls schnell einzugreifen.

Anryn Granitspalter, Streiterin der Ertha und selbst aus Karad Zor stammend. Sie wurde von Thorgan Stahltbart nach Kaltnest, einer kleinen Siedlung südlich von Burg Helfrost entsandt, um dort etwas für den heiligen Orden zu erledigen. Sollte an den Gerüchten um die Schriftstücke jedoch etwas dran sein, so obliegt es Avir, sie von ihren gegenwärtigen Pflichten zu entbinden und in die Sicherstellung der Schriften einzubeziehen. Um ihn entsprechend dazu zu legitimieren, hat Avir entsprechende Befehlsschriften von Thorgan Stahltbart erhalten. Er wäre Anryn zwar nicht weiter Weisungsbefugt, doch würden sie gleiche Ziele verfolgen und sollten daher Hand in Hand zusammenwirken.

Barn ap-Emerick

Der Kommandant der Festung der Ostwacht, Schwertkommandant Osgrim Stahlbart, welchem Bruns Vater vor einigen Jahren das Leben rettete, ließ Barn einen Brief zukommen. In diesem bat er ihn, in Kaltnest, einer kleinen Siedlung etwas südlich von Burg Hellfrost, Olaf Tander, einem langjährigen Getreuen der Eisengilde, in der Taverne „Frosthorn“ aufsuchen. Er ist auf der Suche nach waghalsigen Abenteurern für eine gefährliche Mission in den alten Landen der Todlosen. Osgrim sieht darin eine gute Gelegenheit, mehr über die todlosen Lande in Erfahrung zu bringen, ohne sich auf Berichte ihm unbekannter Herdritter verlassen zu müssen. Zudem will er Barn damit eine erste Chance bieten, sich unter den Herdrittern zu beweisen.

Strike Falkenburg

Als Strike das Anwesen seines Onkel Krain Froststurm in Kaltnest, einer kleinen Siedlung etwas südlich von Burg Hellfrost, aufsucht, um ihn nach möglichen Informationen bezüglich seines vermissten Bruders zu bittet, erfährt er folgendes:

Strikes Bruder Hocke und sein Onkel Krain haben länger über den magischen Sog und das alte Land der Todlosen philosophiert, als besagter Onkel das letzte Mal bei den Falkenburg´s zu Besuch war. Hocke sprach davon, die todlosen Lande aufzusuchen und mehr über den magischen Sog zu erfahren. Sein Onkel hielt dies jedoch nur für ein Hirngespinst, welchem Hocke sicherlich nie wirklich hinterherjagen würde, bis dieser nach einem Streit mit seinen Eltern spurlos verschwand. Nun geht Onkel Krain vom schlimmsten aus, denn nur wenige überstehen eine Expedition ins Todlose Land.

Thyrus Selian

Nach seiner Flucht aus Aslov “strandete“ Thyrus zunächst in Kaltnest, einer kleinen Siedlung etwas südlich von Burg Hellfrost. Ohne zu wissen, was die Zukunft für ihn bereithält, noch, wann er die nächste warme Mahlzeit zu sich nehmen können würde, beschloss er vorerst seine Finger bei sich zu behalten, um nicht von einer Misere (wie in Aslov) in die nächste zu geraten. In den wenigen Stunden, welche er bisher in Kaltnest verbrachte, schnappte jedoch schnell einige Gerüchte auf, sogar solche, die im einiges Geld einbringen könnten und dies sogar auf legalem Wege.

Beispielsweise traf am heutigen Tag der Schmuckhändler Osric Lubonga aus Nordmark in Dorf „Kaltnest“ ein, wo er die Eisengilde bat, ein paar bereitwillige Boten nach Heldalund zu entsenden, um in seinem Namen eine Schmuckschatulle an Thegn Franmar Barrisunu auszuliefern. Diesbezüglich wandte er sich in der Taverne „Frosthorn“ an Olaf Tander, einem langjährigen Getreuen der Eisengilde.

Auf einigen Handzetteln, welche er mehrfach in Kaltnest fand, erfuhr er zudem, das Olaf Tander ebenfalls ferner bereits aus anderen Gründen tapfere Helden für eine gefährliche Mission sucht und für ihre Dienste fürstliche Entlohnung bietet.

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